"Irrungen und Wirrungen", d.h. ein nietzscheisches Wahnsinn vor dem Prüfung :P
W ramach utrwalania materiału do egzaminu (a raczej w ramach resetowania systemu przeciążonego nadmiarem informacji) stworzyłam krótki tekst w języku niemieckim, w którym zawarłam najciekawsze zwroty i wyrażenia znalezione w wykładach z literatury ;) zwroty te zaznaczyłam pogrubioną czcionką.
Viel Spass beim Lesen ;)
Viel Spass beim Lesen ;)
"Gott ist tot."
Nietzsche
"Nietzsche ist tot."
Gott
Wie sich aus dem obergeschiebenen Zitat ergibt, unangefochten hat Nietzsche der gesamten Periode meiner letzteren Ausbildung den Stempel seiner Persönlichkeit aufgedrückt. Bestimmt muss ich sagen, dass ich durch diese Vorbereitung zur Literaturprüfung unbedingt in Wahnsinn falle. Je länger lerne ich, desto kämpferisch gesinnt bin ich und dem Wahnsinnsanfall nahe. Dementsprechend (odpowiednio do tego)gebe ich mich (prezentuję się)schmalbrüstig, dünnlippig, blaswangig, blutleer (anemiczny), wie von Heine gesehene Nazarener.
Kein Wunder, dass ich keineswegs schőn und kräftig vom Gestalt bin, wenn die dominierende Tendenz von Texten, die ich lese, ist die Emanzipation des Fleisches und eine Art Huldigung (hołd) an die Macht der sexuellen Begierde. Von der Gesinnung (nastawienie), die Dichtung wie die Kunst überhaupt als etw. Autonomes, als einen Wert an sich zu betrachten, ist hier keine Spur übrig geblieben. Der Mensch wird primär als ein böses Tier betrachtet, als ein der Sexualität verfallenes (poddany mocy instynktu seksualnego) Wesen, das sich in seinen Lebenshandlungen vor allem von seinen Instinkten leiten lässt. Unbekümmert (beztrosko), von keinen Gewissensskrupeln belastet, nach fleischlichen Genüssen gelüstet, führt er seine wurzellose Existenz und rüttelt an den geltenden Moralauffassungen.
Diese Weltanschauung, die heroische Bejahung der Existenz trotz all ihrer Schrecken (rzeczy przerażające) und Belastungen ist von Nietzsche in Gang gekommen (została zapoczątkowana).
Dieses Ja-Sagen zur Welt kennzeichnet den Übermenschen. Die Stärke des Übermenschen besteht darin, den schrecklichen Gedanken, dass es keinen Gott gebe, auszuhalten. Anders als der Herdenmensch (człowiek stadny), der sich ständig auf der Suche nach irgendwelchen Autoritäten befindet, braucht der Übermensch keinen religiösen Trost. Sein Leitprinzip ist der Wille zur Macht (wola mocy).
Wenn ich das lese, fürchte ich mich manchmal, dass ich von einer schweren Krankheit ereilt werde, in die Spuren (idzie śladami) von Nietzsche. Vorerst (póki co) stimme ich der Aussage von Nietzsche teilweise zu und füge mich (godzę się) in das Gegebene:
Herzliche Grüsse :)
Kika
Kein Wunder, dass ich keineswegs schőn und kräftig vom Gestalt bin, wenn die dominierende Tendenz von Texten, die ich lese, ist die Emanzipation des Fleisches und eine Art Huldigung (hołd) an die Macht der sexuellen Begierde. Von der Gesinnung (nastawienie), die Dichtung wie die Kunst überhaupt als etw. Autonomes, als einen Wert an sich zu betrachten, ist hier keine Spur übrig geblieben. Der Mensch wird primär als ein böses Tier betrachtet, als ein der Sexualität verfallenes (poddany mocy instynktu seksualnego) Wesen, das sich in seinen Lebenshandlungen vor allem von seinen Instinkten leiten lässt. Unbekümmert (beztrosko), von keinen Gewissensskrupeln belastet, nach fleischlichen Genüssen gelüstet, führt er seine wurzellose Existenz und rüttelt an den geltenden Moralauffassungen.
Diese Weltanschauung, die heroische Bejahung der Existenz trotz all ihrer Schrecken (rzeczy przerażające) und Belastungen ist von Nietzsche in Gang gekommen (została zapoczątkowana).
Dieses Ja-Sagen zur Welt kennzeichnet den Übermenschen. Die Stärke des Übermenschen besteht darin, den schrecklichen Gedanken, dass es keinen Gott gebe, auszuhalten. Anders als der Herdenmensch (człowiek stadny), der sich ständig auf der Suche nach irgendwelchen Autoritäten befindet, braucht der Übermensch keinen religiösen Trost. Sein Leitprinzip ist der Wille zur Macht (wola mocy).
Wenn ich das lese, fürchte ich mich manchmal, dass ich von einer schweren Krankheit ereilt werde, in die Spuren (idzie śladami) von Nietzsche. Vorerst (póki co) stimme ich der Aussage von Nietzsche teilweise zu und füge mich (godzę się) in das Gegebene:
“Das Allerbeste ist für dich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das Zweitbeste aber ist für dich: bald zu sterben.”Zum Schluss, hoffe ich, dass mein schmaler, stark subjektiv gefärbter, sich auf authentische Ereignisse gestützter Text lesbar geblieben ist und euren Erwartungen voll genügt ;)
Herzliche Grüsse :)
Kika
Komentarze
Pozdrawiam ciepło
Aśka B.